Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder Moxen genannt, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten auf der Haut. Beim Moxen werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern in Form von Moxakegel/-hütchen oder Maxa Zigarren angezündet. Die glühenden, selbstklebenden Moxakegeln/-hütchen werden auf die Haut gesetzt und brennen langsam ab. Die glühende Zigarre wird je nach Bedürfnis in unterschiedlichen Abständen über Akupunkturpunkte gehalten. Die Hitze der verglimmenden Moxa über dem Therapiepunkt wirkt auf das Meridiansystem ein. Die Hautoberfläche wird erwärmt, jedoch nicht verletzt.